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Barfußwege nutzen: Gut für die Gesundheit!

 

Barfußgehen ist eine einfache und natürliche Aktivität, die viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Leider ist unser Alltag oft von Hektik und Stress geprägt, und gerade da bietet das Barfußgehen eine Möglichkeit, sich zu erden und zur Ruhe zu kommen. Wir erklären dir, warum die Nutzung von Barfußwegen besonders förderlich ist – nicht nur für den Körper, sondern auch für Geist und Seele.

 

 

Der Gesundheit zu liebe

Barfußgehen bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Einer der wichtigsten Aspekte ist die Stärkung der Fußmuskulatur. In Schuhen sind unsere Füße oft in einer unnatürlichen Position und die Muskulatur wird nur eingeschränkt beansprucht. Barfußgehen hingegen aktiviert die natürliche Fußmechanik, stärkt die Muskulatur und kann Fehlstellungen wie Senk- oder Spreizfüße vorbeugen. Darüber hinaus wird die Stabilität der Gelenke verbessert, was das Risiko von Verletzungen verringern kann.


Ein weiterer Vorteil des Barfußgehens ist die Verbesserung der Körperhaltung. Wenn wir ohne Schuhe gehen, sind wir gezwungen, unser Gewicht gleichmäßiger auf den Fuß zu verteilen, was zu einer besseren Haltung und einer Verringerung von Rückenschmerzen führen kann. Auch die Durchblutung wird angeregt, da die Füße bei jedem Schritt intensiver arbeiten und die Durchblutung gefördert wird.

Sich erden durch Barfußgehen

Ein weiteres faszinierendes Konzept, das mit dem Barfußgehen verbunden ist, ist das sogenannte "Erden" (Grounding). Das Erden beschreibt den direkten Kontakt des Körpers mit der Erde, bei dem freie Elektronen aus dem Boden aufgenommen werden. Diese Elektronen wirken als Antioxidantien und können helfen, oxidativen Stress im Körper zu reduzieren. Studien deuten darauf hin, dass das Erden eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen haben kann, darunter eine Verringerung von Entzündungen, die Regulierung von Stresshormonen und eine Verbesserung des Schlafs.

 

Barfußgehen auf natürlichen Oberflächen wie Gras, Sand oder Erde verstärkt diesen Effekt, da der direkte Hautkontakt mit der Erde stattfindet. Dies kann zu einem tiefen Gefühl der Verbundenheit mit der Natur führen und das allgemeine Wohlbefinden steigern. 

 

Das barfussgehen steigert die Achtsamkeit

Barfußgehen ist auch eine wunderbare Möglichkeit, Achtsamkeit zu üben. Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Moment bewusst wahrzunehmen, ohne ihn zu bewerten. Wenn wir barfuß gehen, sind wir gezwungen, auf unsere Umgebung zu achten – wir spüren den Untergrund, nehmen Unebenheiten wahr und konzentrieren uns auf jeden einzelnen Schritt. Diese erhöhte Aufmerksamkeit kann helfen, den Geist zu beruhigen und Stress abzubauen.

Mit guteM Beispiel voran

Auch bei uns am Hof laden wir unsere Feriengäste und Natur-Detektive-Teilnehmenden aktiv dazu ein, die Schuhe auszuziehen und dem Körper was Gutes zu tun. Hierzu haben wir gemeinsam mit unseren Kindern direkt im Outdoor-(Spiel)bereich einen Barfußweg errichtet. So kann man auch mal spontan ein paar Minuten Auszeit nehmen und sich selbst etwas Gutes tun.

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